Vier goldene Pokale für Meißner Speedskater
Sonne, sinflutartige Regenfälle, spektakuläre Stürze - alles war beim 15. Bach Cup im thüringischen Arnstadt dabei und zeigte erneut, dass die Randsportart Speedskating immer einiges zu bieten hat.
Über 300 Sportler aus 14 deutschen Vereinen gingen auf dem 250m-Asphalt-Oval an den Start.
Für unsere Sportler stand im vorletzten Saisonrennen der Kampf um wichtige Punkte im Sachsen-Thüringen Nachwuchs- und Juniorcup auf der Prioritätenliste ganz oben! Mehr oder weniger ist das unseren Skatern auch gelungen.
Eine ganz starke kämpferische Leistung zeigte der zwölfjährige A-Schüler Theo Fischer. Nach zwei Wettbewerben in Führung liegend, war er beim 3000- Straßenlauf in einem schweren Massensturz verwickelt. Den Siegerpokal vor Augen startete er gemeinsam mit dem Hallenser Willy Werner eine furiose Aufholjagd, schaffte den erheblichen Rückstand zum Hauptfeld aufzuholen und gewann letztlich noch das Rennen und somit die Gesamtwertung in seiner Altersklasse.
Den 2. goldenen Pokal sicherte sich Ina Hornemann mit ebenfalls 3 Einzelsiegen in der AK40.
Bei den Staffelwettbewerben gelang der FKK- Staffel (Theo Fischer, Tobias und Theo Krause) mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung nach langer Durststrecke endlich wieder ein Sieg vor den Teams aus Halle, Darmstadt und Gera.
Die Schülerinnnen B (Anna Baber, Lisa Baier, Ellen Hornemann) und die Cadettinnen (Gina Krause, Jona Fritzsch) kamen jeweils auf Platz 2 in ihren Altersklassen ins Ziel.
Die Schüler B/C/D waren die Opfer der starken Regenfälle am Sonntag. Ihr dritter Wettkampf fiel buchstäblich ins Wasser und so gingen nur 2 Ergebnisse in die Endabrechnung. Es reichte aber für Victoria Krause (Schülerinnen C8) zum 2. und für Max Baier (Schüler C9) zum dritten Platz.
Eva-Lotte Ehrecke gewann bei den Schülerinnen D den 4. Goldpokal für Meißen.
In den Anfängerklassen – die aufgrund der Wetterkapriolen nur einen Lauf bestritten – konnten sich die Sucholas- Brüder Filip und Timo über Platz 1, Sofia-Melina Wähner über Platz 2 und Jennifer Jacobi über Platz 3 freuen.