Speedskating Kriterium in Groß-Gerau

Am letzten April-Wochenende traf sich die Speedskating-Elite aus aller Welt im hessischen Groß-Gerau zum Kriterium. Es waren über 950 Sportler aus 27 Nationen gemeldet und auch 11 Meißner stellten sich den international hochklassig besetzten Starterfeldern.

Für einen Podestplatz hat es für die Meißner dieses Jahr leider nicht gereicht. Trotzdem fällt das Fazit durchaus positiv aus, denn unsere Sportler bewiesen größtenteils, dass sie in den international besetzten Starterfeldern gut mithalten konnten und zudem teilweise hervorragende Laufzeiten erzielten.

Das beste Rangergebnis erzielte Elisabeth Succolowsky bei den Schülern C8 mit einem 4. Platz. Pech hingegen hatte Max Baier bei den Schülern B10, der nach der 1. Strecke auf Platz 3 lag, jedoch über die 2. Strecke stürzte und damit 7. wurde. In einem zahlenmäßig  noch überschaubaren Starterfeld, dafür aber mit starker internationaler Beteiligung, belegte Victoria Krause bei den Sch.C9 den 11. und Maximilian Succolowsky Sch.B11 den 10. Platz. Maximilian konnte sich dabei beim 1000m-Lauf über eine persönliche Bestzeit freuen.

Mit Starterfeldern von 32 bzw. 37 Sportlern mussten sich unsere A12- und A13-Schüler auseinandersetzen. So galt es erst einmal, sich über einen 1500m-Lauf für das A- oder B-Finale über die 3000m zu qualifizieren. Theo Fischer, Anna Baber und Ellen Hornemann gelang der Sprung ins A-Finale und somit erzielten die 3 bereits eine Vorentscheidung hinsichtlich der Endplatzierung, indem sie den Sprung in die bessere Hälfte ihrer Altersklasse schon einmal geschafft hatten. Theo und Tobias Krause sowie Lisa Baier verfehlten teilweise knapp diese Zielsetzung. Im B-Finale erkämpften sie dann ihre Endplatzierungen mit Platz 22 für Theo und Lisa sowie Platz 25 für Tobias. Theo F. erzielte im A-Finale einen sehr guten 14.Platz und war somit zweitbester Deutscher. Anna (14.) und Ellen (15.) platzierten sich solide im Mittelfeld und konnten einige deutsche Konkurrentinnen hinter sich lassen.

Für Jona als Kadetten-Läuferin war im Europa-Cup bei 88 Sportlern harter Kampf angesagt. Über Vorläufe musste sie sich für die Finalläufe qualifizieren, so dass eine Strecke aus mind. 2 Läufen bestand und stellte damit ein sehr intensives Programm dar. Auch am Sprint-Cup, der bereits freitags ausgetragen wurde, lief Jona mit.

Erfreulich konnten wir feststellen, dass bereits in dieser früher Wettkampfphase einige Strecken-Vereinsrekorde geknackt wurden. So waren alle A13-Jungs schneller als der alte Rekord über 3000 m. Anna und Ellen konnten die alte Bestzeit bei den A12-Mädchen über 1500 m unterbieten.

Weiter so!

Aufgeschrieben von Ina Hornemann, 28.04.2015

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