Acht Podestplätze, darunter zwei Gesamtsiege erkämpfen die SSC-Skater im Sachsen-Thüringen Nachwuchscup 2015

Für die Meißner Nachwuchsskater ging am vergangenen Wochenende in der Skaterhochburg Gera die diesjährige Wettkampfsaison zu Ende.

Neun Wettkämpfe in Gera, Leipzig, Großenhain, Erfurt, Meißen, Arnstadt und Eisenach, von denen Sechs in die Jahreswertung einflossen, standen neben den internationalen Wettkämpfen in den letzten Monaten auf dem Plan der Sportler. In jedem Einzelnen galt es Höchstleistungen zu bringen, um möglichst viele Punkte in der CUP-Wertung zu sammeln.

Am besten gelang das dem Meißner A-Schüler Theo Fischer. Bereits 2 Wettkämpfe vor dem Finale war er der Konkurrenz uneinholbar enteilt und verteidigte damit souverän seinen Vorjahrestitel. Auch noch mit dem Tagessieg in der Tasche ging für ihn damit eine lange und erfolgreiche Saison mit starken Ergebnissen bei internationalen Rennen und Medaillen bei deutschen Meisterschaften zu Ende, wobei der Auftritt im Nationalteam zum Höhepunkt zählte. In gleicher Altersklasse ging es für Tobias Krause einen Platz nach oben im Vergleich zum Vorjahr. Er erreichte den Bronzerang und sorgte so für einen weiteren Meißner Laufanzug auf dem Podest der Schüler A13.

Den zweiten Titel für Meißen holte Eva- Lotta Ehrecke bei den Schülerinnen C8. Allerdings musste sie bis zum Schluss zittern, aber durch Nervenstärke schaffte sie einen ungefährdeten Tageserfolg (Siege im RGL und 300m Lauf) und verwies damit ihre schärfste Konkurrentin aus Arnstadt auf den 2. Platz. Sie verteidigte so ebenfalls ihren Titel vom Vorjahr.

Knapp am Titel vorbeigerauscht ist bei den Schülern B10 Max Baier. Aber auch mit Silber kann er, in der für Ihn nicht einfachen Saison, mehr als zufrieden sein. Für ihn geht es nun aber nahtlos weiter, denn er geht im Winterhalbjahr erneut auf dem Eis an den Start.

Sichere 2. Plätze im Cup belegten mit sehr konstant guten Leistungen Victoria Krause (Schülerinnen C9) und Mathilde Günther (Schülerinnen D). Beide Mädchen können auf eine sehr beständige und erfolgreiche Saison zurückblicken.

Im Starterfeld der A12- Schülerinnen zeigte Anna Baber mit ihrem Tagessieg, dass mit ihr nicht nur auf dem Short-Track-Oval zu rechnen ist. Platz 3 in der Gesamtwertung ist für die Vorjahrssiegerin in diesem Jahr ein hervorragendes Ergebnis, wobei sie ihre Sommersaison mit einer Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften krönte.

Im starken Feld der A12- Damen lieferte auch Ellen Hornemann etliche tolle Rennen in dieser Saison ab. Vor allem auf den Langstrecken war immer mit ihr zu rechnen. Im Endklassement erreichte sie einen sehr guten Platz 4 knapp hinter ihrer drittplatzierten Teamkollegin Anna Baber.

Bronze holte zudem auch Benno Kotalla bei den D- Schülern.

Unter die besten Sechs der Cup-Wertung schafften es zudem Elisabeth Succolowsky (C8w) als 4., Theo Krause (A13m) als 5., Lisa Baier (A12w) und Jette Güth (B11w) auf Platz 6.

Lobenswert sind auch die zwei 8. Plätze von Cindy Büttner (B11w) und Charlotte Pfeifer (B10w). In den Altersklassen der 10-12jährigen Mädchen sind die Starterfelder immer besonders groß, so ist das Erreichen der Top 10 ein beachtlicher Erfolg.

Allen Pokalgewinnern herzlichen Glückwunsch zu einer hervorragenden Jahresleistung.

Besonders erfreulich ist, dass sich der SSC im Nachwuchsbereich nun als drittstärkster Verein Sachsen-Thüringens etabliert hat.

Mit Silber und Bronze (Baber und Fischer)bei den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften und einem dt. Vizemeistertitel der A-Schüler-Staffel, sowie zahlreichen Medaillen bei den Norddeutschen Meisterschaften können die Meißner auf eine besonders erfolgreiche Saison zurückblicken.

An dieser Stelle nochmal ein Dank an die Trainer, die viel Freizeit für den Sport opfern, die Sportler, die für die erbrachten Leistungen das ganze Jahr fleißig trainiert haben, die Eltern, mit deren Unterstützung die zahlreiche Wettkampfteilnahme überhaupt möglich war und die Schiedsrichter, ohne die kein Wettkampf stattfinden könnte.

Jetzt geht es zwar für alle in die verdiente Wettkampfpause, doch eine allzu große Verschnaufpause wird es für unsere Sportler nicht geben. Nach der Saison ist vor der Saison, der Sommersportler wird im Winter gemacht. Nun heißt es in den Wintermonaten gut vorbereiten und Kräfte sammeln, damit das nächste Jahr mindestens genauso erfolgreich oder gar wieder ein klein wenig besser verlaufen kann.

(CF, NS)

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